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Anlage 1
Module | Zeitl. | |
Modul 1: Strategisches Leiten und Führen in der öffentlichen | ||
Das operative Tagesgeschäft prägt den Alltag von Führungskräften. Man ist als Fachexpert_in für Einzelfälle gefragt, E- | 24 Ustd. 3 Tage | |
Inhalt | ||
- | Strategisches Handeln ist eine Führungsaufgabe | |
- | Von der Strategie zur Veränderung | |
- | Wichtige Faktoren für eine gelingende Veränderung | |
- | Projektmanagement- | |
- | Mit schwierigen Situationen in Veränderungsprozessen umgehen | |
Ziele | ||
Es geht darum, einen Blick für strategische Leitungsaufgaben und die mit strategischen Entscheidungen verbundenen Veränderungsprozesse zu bekommen. |
Module | Zeitl. | |
Modul 2: Personalmanagement | ||
Aufgabe eines modernen Personalmanagements – insbesondere in Zeiten tiefgreifender Veränderungen – ist es, die Leistungsfähigkeit der öffentlichen Verwaltung zu steigern und die Zukunftsfähigkeit zu sichern. Neben der Modernisierung der IT- | ||
Inhalt | ||
- | Personalmanagement | |
- | Personalentwicklung | 48 Ustd. 6 Tage |
- | Gesundheitsmanagement | |
- | Betriebliches Eingliederungsmanagement | |
- | Suchtprävention | |
- | Diversity und Chancengleichheit | |
- | Personalrecht | |
- | Dienstvereinbarungen | |
Ziele | ||
- | Die Bedeutung des Personals als zentrale Ressource für die Effizienz der öffentlichen Verwaltung erkennen | |
- | Personalentwicklung als Kernaufgabe eines modernen Personalmanagements verstehen | |
- | Kennenlernen eines auf den Erhalt der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit ausgerichteten Gesundheitsmanagements | |
- | Die Vielfalt des Personals wertschätzend wahrzunehmen, die darin liegenden Potentiale erkennen und durch ein diversityorientiertes Personalmanagement gezielt fördern und nutzen | |
- | Kenntnisse über das Recht der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes (Beamtenrecht, Arbeitsrecht im öffentlichen Dienst) erwerben |
Module | Zeitl. | |
Modul 3: Führung und Zusammenarbeit | ||
Führungskräfte spielen aufgrund ihrer Stellung in Organisations- und Personalentwicklungsprozessen in der bremischen Verwaltung eine zentrale Rolle. Das Führungsverhalten, der persönliche Führungsstil, der Umgang mit den Mitarbeiter_innen, die Fähigkeit zu kommunizieren, Ziele zu setzen, Sinnhaftigkeit von Arbeit und Aufgaben zu vermitteln sowie Partizipationsmöglichkeiten zu eröffnen haben häufig einen großen Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit und somit auf die Leistungsfähigkeit und -bereitschaft der Mitarbeiter_innen. | ||
Hinzu kommt, dass eine große Herausforderung für Führungskräfte häufig der Umgang mit unterschiedlichen Arbeitsweisen, Wertvorstellungen, Einstellungen, Fähigkeiten und Lebenssituationen der Mitarbeiter_innen in den jeweiligen Arbeitsteams sein kann. Dazu kann ein Blick auf die Bedürfnisse der Teammitglieder, das Erkennen von Teamstrukturen und -rollen, die Kooperations- und Kommunikationsbeziehungen innerhalb des Teams sowie die Reflektion eigener Haltungen und Einstellungen gegenüber den Mitarbeiter_innen im eigenen Arbeitsbereich hilfreich sein.24 Ustd. | 24 Ustd. 3 Tage | |
Inhalt | ||
- | Führungsverständnis, Führungsaufgaben, Führungsinstrumente | |
- | Anforderungen an Führungskräfte | |
- | Mitarbeiter_innenentwicklung | |
- | Zusammenarbeit im Team | |
- | Teamphasen / Teamrollen | |
- | Kooperation und Kommunikation im Team positiv beeinflussen | |
- | Störungen im Team bearbeiten | |
- | Interventionsmöglichkeiten auf der strukturellen, sozialen, personellen Ebene (TZI- | |
Ziele | ||
- | mehr Klarheit über die Wirkung des Führungsverhaltens gewinnen | |
- | Licht- und Schattenseiten von Führungsverantwortung reflektieren | |
- | Bewusstsein über den Einfluss eigener Haltungen sowie des eigenen Verhaltens auf die Mitarbeiter_innen | |
- | Potentiale von Mitarbeiter_innen besser erkennen und Entwicklungsmöglichkeiten fördern | |
- | Handlungsstrategien für herausfordernde Situationen im Team entwickeln | |
- | Möglichkeiten und Grenzen zur aktiven Gestaltung der unterschiedlichen Teamentwicklungsphasen erkennen |
Module | Zeitl. | |
Modul 4: Öffentliche Finanzwirtschaft/Haushalt | ||
Zentrale Problemfelder der öffentlichen Haushaltswirtschaft und deren Reformen werden dargestellt und anhand ausgewählter Problemfelder vertieft. Dabei werden besonders die finanziellen Rahmenbedingungen Bremens betrachtet und daraus resultierende haushalts- und finanzpolitische Konsequenzen erörtert. Eine Beurteilung des Ressourcenverbrauchs, der eingegangenen Verpflichtungen und der Vermögenslage Bremens erfolgt auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht. Darüber hinaus werden die Möglichkeiten der Steuerung und Kontrolle der Budgets aufgezeigt. | ||
Inhalt | ||
- | Finanzielle Situation in Bremen und daraus resultierende haushalts- und finanzpolitische Konsequenzen | 24 Ustd. |
- | Haushaltsrecht | |
- | Kameraler Haushalt und Produktgruppenhaushalt | |
- | Geschäftsberichte der Freien Hansestadt Bremen | |
- | Produktgruppencontrolling | |
- | aktuelle finanzpolitische und haushaltsrechtliche Themen | |
Ziele | ||
- | Vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen die Grundlagen zentraler Problemfelder der öffentlichen Haushaltswirtschaft und deren Reformen verstehen und anhand ausgewählter Problemfelder analysieren können | |
- | Die finanziellen Rahmenbedingungen Bremens kennen und daraus resultierende haushalts- und finanzpolitische Konsequenzen beurteilen können | |
- | Haushalts- und finanzwirtschaftliche Vorschriften und Instrumente kennen | |
- | Möglichkeiten der Steuerung und Kontrolle von Budgets kennen |
Module | Zeitl. | |
Modul 5: Europakompetenzen, Verfassungs- und Verwaltungsrecht | ||
Im Themenbereich Europarecht, Verfassungs- und Verwaltungsrecht, werden für die Teilnehmer*innen aktuelle Themen in den Vordergrund der Veranstaltung gestellt. | ||
Inhalt | ||
- | Grundbegriffe der Europäischen Union | |
- | Zusammensetzung und Aufgaben europäischer Institutionen | 16 Ustd. |
- | Rechtsordnung der EU und die Bedeutung für das nationale Recht | |
- | Verfassungsrechtliche Grundlagen des Verwaltungsrechts | |
- | Rechtsformen des Verwaltungshandelns | |
- | Folgen fehlerhaften Verwaltungshandelns | |
Ziele | ||
Die Teilnehmer*innen sollen aktuelle Themen- und Fragestellungen unter europa- |
Module | Zeitl. | ||
Modul 6: Verwaltungsmodernisierung und IT- | |||
Immer schnellerer gesellschaftlicher Wandel und die zunehmende Pluralität innerhalb unserer Lebensgemeinschaft sowie digitaler und demographischer Wandel werden zukünftig eine immer größere Rolle spielen. Dies bedeutet Veränderungen für die Gestaltung, Steuerung und Kommunikation öffentlicher Verwaltungen auf unterschiedlichen Ebenen. | |||
Verwaltung muss daher nicht nur den Fokus auf aktuelle Ereignisse und Anforderungen richten, sondern ihr Denken und Handeln auch auf zukünftige und unbekannte Entwicklungen richten. Dazu müssen Anforderungsprofile unterschiedlichster Bereiche wie Digitalisierung, Integration, gesellschaftliche Erwartungshaltungen und finanzielle Nachhaltigkeit in einen Kompatibilitätsmodus transferiert werden. Die Umsetzung dieser Herausforderung wird insbesondere die vorhandene und zukünftige Führungsebene betreffen. | |||
Inhalt | |||
- | Programm Zukunftsorientierte Verwaltung | 16 Ustd. | |
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- | Verwaltung 4.0 | ||
- | IT- | ||
Ziele | |||
- | Einschätzungen treffen können in Bezug auf Dienstleistungsqualität vor dem Hintergrund des bremischen Konsolidierungskurses und dem damit erheblich eingeschränkten Ressourcenrahmen | ||
- | Zunehmende Digitalisierung, demographischen Wandel und die Erwartungshaltungen der Öffentlichkeit als anhaltenden Veränderungsdruck verstehen und als Kernaufgabe einer modernen Verwaltung erkennen | ||
- | Veränderungsdruck als Gestaltungspotential nutzen und Entwicklungspotential daraus ableiten können | ||
- | Erkennen von anwendbaren Verfahren und Instrumenten für den eigenen Einsatzbereich. | ||
- | Ansätze kennen, die es ermöglichen, Reformprozesse effektiv zu steuern |