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Anlage 2: Handlungshilfe Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)
Inhaltliche Eckpunkte
Inhalte: Kapitel | Inhaltliche Ausrichtung/Stichworte |
1. Einleitung: BGM lohnt sich | Rahmenbedingungen (Herausforderungen an öffentlichen Dienst, u.a. demografischer Wandel und Beschäftigungsfähigkeit) in ihrer Bedeutung für BGM |
Win- | |
2. Grundsätze von BGM | BGM berücksichtigt Vielfalt der Belegschaft. |
BGM ist ressourcenorientiert (Stichwort: Was hält Gesunde gesund?) | |
BGM reagiert nicht nur auf Problemlagen, sondern ist integraler Bestandteil von Personalentwicklung und Personalführung | |
Schaubild zu normativem Rahmen von BGM (ArSchuG, ASiG, SGB, programmatische Zielsetzung „Rehabilitation vor Versorgung“, Gesundheitsdefinition der WHO, Qualitätskriterien der Luxemburger Deklaration, Personalmanagement- | |
Darstellung und Erläuterung der Qualitätskriterien BGM | |
3. Wie kann BGM umgesetzt werden? | DV als verbindliche Handlungsgrundlage und einheitliches Handlungsschema. |
BGM braucht Organisation und Struktur; Nutzen von Projektmanagement für BGM | |
Schaubild: Struktur und Rollen im BGM | |
Darstellung Projektphasen (an einem Beispiel) | |
Ansatzpunkte für BGM: Verhältnis- und Verhaltensprävention | |
Gesundheitsberichterstattung zur Dokumentation von Aktivitäten und Maßnahmen und als Planungs- | |
4. Wesentliche Instrumente/Methoden des BGM | Vorstellung von bewährten Methoden und Instrumenten mit unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten (Bestandsaufnahme, Planung, Beteiligung, Dialog, Maßnahme, Evaluation) |
4.1 Gesundheitszirkel | Grundsätze von Gesundheitszirkelarbeit |
Verschiedene Modelle von Gesundheitszirkelarbeit | |
Arbeitsphasen der Gesundheitszirkelarbeit | |
4.2.Mitarbeiter/- | Einleitung |
Vorbereitung einer Mitarbeiter/- | |
Grundregeln, Grundelemente der Fragebogen- | |
Auswertung, Veröffentlichung, Ergebnistransfer und Umsetzung | |
4.3.Gesundheitsberichterstattung | Funktion und Voraussetzung, Indikatoren und Kennzahlen, Arbeitsschritte, Datenmaterial |
Inhalte: Bestandsaufnahme, aktuelle Problemfelder/identifizierte Belastungsschwerpunkte, Gesundheitsziele, geplante und durchgeführte Maßnahmen/Aktivitäten, Auswertung der Daten zu den Evaluationskriterien, Bewertung und Schlussfolgerung | |
5. Unterstützung des BGM | |
5.1.Angebot Kompetenzpool | Projektbegleitung (Auftaktveranstaltung, Beratung, Moderation des AK Gesundheit); Unterstützung bei der Entwicklung von dienststellenbezogenen Verfahren zur Bestandsaufnahme und Problemdiagnose; Moderation von Gesundheitszirkeln, Bereitstellung von Informationen/Materialien |
5.2.Links, Literatur und Netzwerke | Auswahl zu: inhaltlicher Einführung, Vorgehen und Methoden, Modellen guter Praxis, Möglichkeiten der Vernetzung |
5.3.Fortbildung | Darstellung der Angebote zur inhaltlichen und prozessbegleitenden Qualifizierung |
6. Antragsverfahren für Projekte | Voraussetzungen (u.a. Unterstützung des Antrags von Dienststellenleitung und Interessenvertretung; Einsatz eigener Ressourcen, Umsetzung der Qualitätskriterien; Berücksichtigung der Genderperspektive) |
Antragsmuster: Angaben zur Dienststelle, Ansprechpartner/- |