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Anlage 4
Aufgaben- und Anforderungsprofil der internen
Einrichtung für Suchtprävention und -hilfe
Erfolgreiche Suchtprävention und -hilfe wird erreicht durch die Verzahnung der Handlungsfelder: Information und Prävention, Hilfsangebote für die Betroffenen, Beratung und Unterstützung des Umfeldes sowie der inner- und außerbetrieblichen Vernetzung. Von daher werden alle im folgenden genannten Aufgaben sowohl von haupt- als auch nebenamtlich tätigen Personen in den Einrichtungen für Suchtprävention und -hilfe ausgeführt, allerdings aufgrund der unterschiedlichen Ressourcen und Qualifikation in unterschiedlicher Ausprägung und Schwerpunktsetzung.
Bereich | Aufgaben u.a. |
Prävention |
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Beratung und |
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Beratung und |
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Vernetzung |
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Evaluation und |
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Anforderungsprofil für Haupt- und Nebenamtliche
Anforderungen/Fähigkeitsbereich |
Fachliche Qualifikationen: |
Anerkannte Qualifizierung für die haupt- oder nebenamtliche Suchtarbeit |
Fähigkeit zur Erarbeitung von Präventionskonzepten |
Aktuelle Kenntnisse der Versorgungsstrukturen in der Suchtkrankenhilfe |
Möglichst persönliche oder berufliche Erfahrungen im Suchtbereich |
Beratungskompetenzen: |
Mündliche Kommunikationsfähigkeit |
Angemessene Kommunikation mit unterschiedlichen Hierarchieebenen und Funktionsträgern |
Anwendung von ressourcenorientierten und lösungsorientierten Beratungsansätzen |
Bereitschaft zur kontinuierlichen Fortbildung und zur Reflexion der eigenen Rolle und Arbeit (z.B. im Rahmen von Supervision und kollegialer Beratung) |
Organisationsbezogen: |
Kenntnis der Strukturen von Verwaltungsorganisationen |
Akzeptanz innerhalb der Dienststelle |
Fähigkeit zur Neutralität und zur Allparteilichkeit |
Bereitschaft zur Kooperation und Vernetzung |
Persönlich u.a.: |
Wertschätzende Haltung und Konfliktfähigkeit |
Abgrenzungsvermögen und Misserfolgstoleranz |
Bewusstheit der eigenen Ressourcen und subjektiven Grenzen |