- 1.
- 1.1
Hansestadt Bremisches Hafenamt | Tel: | 0471 – 596 13414 |
Steubenstraße 7a | Fax: | 0471 – 596 13422 |
27568 Bremerhaven | e-mail: Raimond.Claussen@hbh.bremen.de |
- 1.2
Hansestadt Bremisches Hafenamt | Tel: | 0421 – 361 8438 |
Überseetor 20 | Fax: | 0421 – 361 8387 |
28217 Bremen | e-mail: Uwe.Kraft@hbh.bremen.de |
- 1.3
Senator für Umwelt, Bau, Verkehr | Tel: | 0421 – 361 9434 |
und Europa | Fax: | 0421 - 361 9515 |
28195 Bremen | e-mail: Ramona.Hein@umwelt-bremen.de |
- 2.
- 2.1
Die öffentlichen Häfen befinden sich als Sondervermögen im Eigentum der Freien Hansestadt Bremen und sind geografisch untergliedert in die Häfen in Bremerhaven (Hafengruppe Bremerhaven) und die Häfen in Bremen (Hafengruppe Bremen)
- 2.2
Die Hafengruppe Bremerhaven verfügt über Liegeplätze direkt an der Seeschifffahrtsstraße Weser sowie in Hafenbecken, die über drei Seeschleusen zugänglich sind. Angaben zum Schiffsverkehr in den verschiedenen Hafenteilen sind in Anlage 1 enthalten. - 2.3
Die Hafengruppe Bremen verfügt über Liegeplätze direkt an der Seeschifffahrtsstraße Weser sowie in Hafenbecken, die teilweise direkt, teilweise über eine Schleuse zugänglich sind. Außerhalb der Seeschifffahrtsstraße befinden sich Liegeplätze an der Binnenwasserstraße Weser im Bereich vordere Neustadt und Tiefer sowie im Hemelinger Hafen, die überwiegend von Binnenschiffen und nur in Ausnahmefällen von kleinen Seeschiffen angelaufen werden. Angaben zum Schiffsverkehr in den verschiedenen Hafenteilen sind in Anlage 2 enthalten. - 3.
- 3.1
Aufgrund der Auswertung der Meldungen, die nach § 55 Absatz 2 der Bremischen Hafenordnung und nach § 6 Absatz 1 des Bremischen Gesetzes über Hafenauffangeinrichtungen für Schiffsabfälle und Ladungsrückstände abzugeben sind, und aufgrund des seit dem 1. Januar 2017 verbesserten Entsorgungsangebots ist damit zu rechnen, dass in den Bremischen Häfen Abfälle in folgenden Mengen von Seeschiffen abgegeben werden: Rückstandsöle: (Ölschlamm, Bilgenöle) | 60 000 m3/Jahr |
|
|
Hausmüllähnliche Gewerbeabfälle: (Lebensmittelabfälle, Kunststoff und sonstige hausmüllähnliche Gewerbeabfälle, wie Papier, Pappe, Glas, Dosen u.ä.) | 8 500 m3/Jahr |
|
|
Gefährliche Abfälle, die regelmäßig im Schiffsbetrieb anfallen: (Aufsaug-/Filtermaterialien mit schädlichen Verunreinigungen, Verpackungsabfälle mit schädlichen Anhaftungen, Reste von Farben und Lösungsmitteln, Batterien und Leuchtstoffröhren) | 900 m3/Jahr |
|
|
Andere feste gefährliche Abfälle: | 500 m3/Jahr |
- 3.2
In den Bremischen Häfen werden die beim Entladen von Massengut anfallenden Ladungsreste vom Ladungsempfänger angenommen; bei diesen Restmengen handelt es sich nicht um Abfälle.
An flüssigem Massengut werden Erdölprodukte, einzelne Chemikalien der Kategorie Y und Melasse entladen. Waschwasser aus der Reinigung von Ladetanks für Erdölprodukte wird in den Bremischen Häfen nur in Ausnahmefällen abgegeben, da die Tanks in der Regel nur bei Produktwechsel und vor Werftaufenthalten gereinigt werden. Die Mengen betragen nicht mehr als 100 m3 im Jahr. Die bisher umgeschlagenen Chemikalien erforderten keine Vorwäsche der Ladetanks im Entladehafen.
In Einzelfällen fallen Ladungsrückstände von festen Massengütern an, wenn die Laderäume nicht im Löschhafen besenrein entleert, sondern während der Reise zu einem Bremischen Hafen gereinigt wurden. Wenn die letzte Ladung umweltgefährdende Eigenschaften hatte, darf das Waschwasser nicht ins Meer eingeleitet werden. In diesem Fällen könnte eine Entsorgung des Waschwassers in den Bremischen Häfen erforderlich werden. Dies ereignet sich selten, die zur Entsorgung anfallenden Mengen betragen ebenfalls nicht mehr als 100 m3 im Jahr.
Neben dem bereits dargestellten Sachverhalt kann Waschwasser aus der Reinigung von Schiffsladeräumen auch dann anfallen, wenn ein Schiff eine Massengutladung in einem Bremischen Hafen entladen hat, der nächste Anlaufhafen im Sondergebiet (Nordsee und Ostsee) liegt und für die Übernahme der nächsten Ladung die Reinigung des Laderaums erforderlich ist. Die betroffenen Ladungsarten sind:
- -
Baustoffe
- -
Düngemittel
- -
Eisenerz
- -
Eisenschrott
- -
Fischmehl
- -
Futtermittel
- -
Getreide
- -
Kohle und Koks
- -
Manganerz
- -
Streusalz
- -
Torf
Hinsichtlich der anfallenden Waschwassermengen sind hier ebenfalls nicht mehr als 100 m3 im Jahr zu erwarten.
- 3.3
Seit dem 1. Januar 2015 dürfen in den Emissionsüberwachungsgebieten Nordsee und Ostsee nur noch Kraftstoffe mit einem Schwefelgehalt von nicht mehr als 0,10 % Schwefel eingesetzt werden. Kraftstoffe mit einem höheren Schwefelgehalt dürfen weiterhin verwendet werden, wenn die Schwefeloxid-Emissionen durch Rauchgaswäsche auf einen vorgeschriebenen Grenzwert reduziert werden.
Es werden daher zunehmend Schiffe mit einer Rauchgaswaschanlage (Scrubber) ausgestattet. Es sind unterschiedliche Verfahren im Einsatz. Bei einigen Verfahren werden Schlämme erzeugt, die ca. 80 % Wasser und 20 % Trockenmasse enthalten. Die Trockenmasse enthält überwiegend Kohlenwasserstoffe und Sulfate sowie einen geringen Anteil Metalle.
Bisher wurden noch keine Entsorgungsmöglichkeiten nachgefragt. Daher können keine Aussagen zu den anfallenden Mengen gemacht werden. Es ist aber davon auszugehen, dass es zukünftig einzelne Entsorgungsfälle geben wird, wobei mit einer Menge von bis zu 3 m3 je Entsorgung zu rechnen ist.
- 3.4
Einzelne Schiffe sind mit Abfallverbrennungsanlagen ausgestattet. Bei der Abfallverbrennung an Bord entstehen Schlacke und Asche, die nicht ins Meer entsorgt werden dürfen. Die Mengen betragen nicht mehr als 40 m3 im Jahr.
- 3.5
Am 8. September 2017 ist das Internationale Ballastwasserübereinkommen in Kraft getreten. Häfen, in denen Schiffsreparaturen durchgeführt werden, müssen mit Inkrafttreten des Übereinkommens Auffangeinrichtungen für Sedimente aus der Reinigung von Ballasttanks vorhalten. Hinsichtlich der zu erwartenden Mengen lassen sich noch keine Aussagen treffen.
- 4.
- 4.1
Rückstandsöle fallen regelmäßig auf allen Schiffen an, zum einen in Form von Bilgenölen aus dem Maschinenraum, zum anderen als Ölschlamm aus der Aufbereitung des als Brennstoff verwendeten Schweröls. Auf Tankschiffen, die Erdölprodukte befördern, fällt bei der Reinigung der Ladetanks zusätzlich ölhaltiges Waschwasser an. Die wässrige Phase dieser Öl-Wasser-Gemische darf über einen Entöler in einer Konzentration von bis zu 15 ppm ins Meer eingeleitet werden, an Bord bleiben Schlämme zurück, die Öl, Wasser und Sedimente enthalten. Diese Schlämme dürfen nicht ins Meer entsorgt werden, sie werden an Bord der Schiffe in besonderen Schlammtanks gesammelt. Zur Aufbewahrung der Reste von Ölladungen verfügen Tankschiffe über Sloptanks. Der Inhalt von Schlammtanks und Sloptanks muss spätestens dann in eine Auffangeinrichtung abgegeben werden, wenn die Kapazität des Tanks nicht mehr ausreicht, um die während der Fahrt des Schiffes bis zum nächsten Hafen anfallenden Rückstandsöle aufzunehmen. Schiffe, die auf Grund ihrer geringen Größe nicht mit einem Entöler ausgerüstet sind, oder Schiffe, deren Entöler nicht funktionsfähig ist, können ihr Bilgenöl nicht reinigen und ins Meer einleiten; sie müssen das gesamte angefallene Bilgenöl in eine Auffangeinrichtung abgeben.
Aufgrund bisheriger Erfahrungen ist damit zu rechnen, dass bis zu 15 % der Schiffe, die die Bremischen Häfen anlaufen, ihre in den Schlammtanks angesammelten Rückstandsöle hier abgeben werden. In Einzelfällen werden Schiffe, die über keinen funktionsfähigen Entöler verfügen, Bilgenöl hier abgeben müssen. Ferner ist damit zu rechnen, dass einzelne Tankschiffe den Inhalt ihres Sloptanks in den bremischen Häfen abgeben werden. Es ist daher eine Auffangeinrichtung für Ölschlämme, Bilgenöl und ölhaltige Slops (Ladungsreste und Waschwasser) vorzuhalten.
Einzelne Schiffe verfügen über technische Einrichtungen, die es ermöglichen, aus dem Ölschlamm verwertbare Bestandteile zu extrahieren, die im Hilfskessel des Schiffes als Brennstoff zugemischt werden können. Auf diesen Schiffen verbleibt als Abfall nicht-pumpfähiger Ölschlamm, der an Bord in Fässern gesammelt und zur Entsorgung abgegeben wird. Auch für diese nichtpumpfähigen Ölschlämme ist eine Auffangeinrichtung vorzuhalten.
- 4.2
Lebensmittelabfälle dürfen in den Sondergebieten Nord- und Ostsee nur eingeleitet werden, wenn sie zuvor an Bord zerkleinert worden sind. Nicht alle Schiffe verfügen über eine Zerkleinerungsanlage. Ferner ist der zur Verfügung stehende Lagerraum an Bord begrenzt. Aus hygienischen Gründen ist eine Lagerung dieser Abfälle nur begrenzte Zeit möglich. Der Betrieb einer eventuell vorhandenen Abfallverbrennungsanlage ist im Hafen nicht gestattet, da diese Anlagen nicht nach den anwendbaren immissionsschutzrechtlichen Bestimmungen zugelassen sind und die anwendbaren Grenzwerte in der Regel nicht eingehalten werden. Deshalb ist damit zu rechnen, dass jedes Schiff die während der Liegezeit in den Bremischen Häfen angefallenen Lebensmittelabfälle abgeben wird.
Speiseöle sowie hausmüllähnliche Gewerbeabfälle aus Kunststoff, Papier, Pappe, Glas und Metall dürfen nicht ins Meer eingeleitet werden. Nur einzelne Schiffe verfügen über eine Verbrennungsanlage, in der diese Abfälle auf See verbrannt werden können. Es ist daher damit zu rechnen, dass die überwiegende Anzahl der Schiffe die während der Überfahrt vom letzten Hafen gesammelten und im Hafen angefallenen Speiseöle und hausmüllähnliche Gewerbeabfälle in den Bremischen Häfen abgeben wird.
Es ist daher eine Auffangeinrichtung für hausmüllähnliche Gewerbeabfälle vorzuhalten, wo Lebensmittelabfälle, Speiseöle, und sonstige hausmüllähnliche Gewerbeabfälle, wie Kunststoff, Papier, Pappe, Glas und Metall entsorgt werden können.
Lebensmittelabfälle und Speiseöle müssen aus seuchenhygienischen Gründen energetisch verwertet werden. Kunststoffabfälle werden zwar getrennt eingesammelt, da sie jedoch häufig mit Lebensmittelresten verunreinigt sind, werden sie ebenfalls energetisch verwertet. Papier/Pappe, Glas und Metall werden jeweils getrennt eingesammelt und stofflich verwertet.
- 4.3
Im Schiffsbetrieb fallen verschiedene gefährliche Abfälle an, die ebenfalls nicht ins Meer entsorgt werden dürfen. Regelmäßig zu rechnen ist mit Aufsaug- und Filtermaterialien mit schädlichen Verunreinigungen, Verpackungsabfällen mit schädlichen Anhaftungen, Resten von Farben und Lösungsmitteln, sowie mit Batterien und Leuchtstoffröhren. Diese Abfälle können in geeigneten Lagerräumen an Bord gesammelt und gezielt in einem Hafen abgegeben werden. Es ist damit zu rechnen, dass bis zu 5 % der Schiffe die Entsorgung in den Bremischen Häfen durchführen lassen wird. Die Entsorgung anderer gefährlicher Abfälle kann in Einzelfällen erforderlich werden, der Bedarf besteht jedoch selten.
Es sind daher Auffangeinrichtungen für Aufsaug- und Filtermaterialien mit schädlichen Verunreinigungen, Verpackungsabfälle mit schädlichen Anhaftungen, Reste von Farben und Lösungsmitteln und für Batterien und Leuchtstoffröhren vorzuhalten. Für andere gefährliche Abfälle ist die Vorhaltung einer Auffanganlage nicht erforderlich. Für diese anderen Abfälle muss die Entsorgungsmöglichkeit unter Beteiligung der unter Ziffer 1 genannten Behörden im Einzelfall geprüft werden.
- 4.4
Schiffe, die mit Abfallverbrennungsanlagen ausgestattet sind, produzieren Verbrennungsrückstände in Form von Schlacke und Asche, die nicht ins Meer entsorgt werden dürfen. Die Rückstände werden an Bord gesammelt und müssen in einem Hafen zur Entsorgung abgegeben werden. Da Schiffe mit Abfallverbrennungsanlagen auch die Bremischen Häfen anlaufen, sind entsprechende Auffangeinrichtungen vorzuhalten.
- 4.5
Schiffe, die mit einer Rauchgaswaschanlage ausgestattet sind, dürfen auch in Emissionsüberwachungsgebieten Schweröl mit einem Schwefelgehalt bis zu 3,50 % einsetzen. Da dieses Schweröl kostengünstiger ist als Gasöl für den Seeverkehr (das höchstens 0,10 % Schwefel enthält) kann der Betrieb eines Rauchgaswäschers wirtschaftlich vorteilhaft sein. Daher ist mit zunehmendem Einsatz dieser Technologie zu rechnen.
Es sind unterschiedliche Reinigungsverfahren am Markt. In offenen Systemen, die nur auf der hohen See außerhalb der Hoheitsgewässer betrieben werden können, werden zumeist keine Abfälle erzeugt. Beim Betrieb geschlossener Systeme fallen Rückstände in Form von Schlämmen an. Die Schlämme enthalten Kohlenwasserstoffe, Sulfate und Metalle. Da diese Schlämme nicht ins Meer eingeleitet werden dürfen, ist gemäß Regel 17 der Anlage VI des MARPOL Übereinkommens eine Hafenauffanganlage für Scrubber-Schlamm vorzuhalten.
- 4.6
Nach den Bestimmungen von MARPOL Anlage IV darf ungeklärtes nicht desinfiziertes Fäkalwasser nur außerhalb 12 sm von Land, ungeklärtes desinfiziertes Fäkalwasser nur außerhalb 4 sm von Land ins Meer eingeleitet werden. Vollständig geklärtes Fäkalwasser unterliegt keinen Einleitbeschränkungen. Fäkalwasser, welches innerhalb der Zonen mit Einleitbeschränkung anfällt, ist in einem Fäkalientank zu sammeln. Das Lenzen des Fäkalientanks ist außerhalb der 12 sm Zone zulässig. Es ist daher nicht damit zu rechnen, dass Schiffe regelmäßig den Inhalt ihrer Fäkalientanks in den Bremischen Häfen abgeben werden. Die Abgabe von Fäkalien wird nur in Ausnahmefällen erforderlich werden, zum Beispiel bei einer außergewöhnlich langen Liegezeit eines Schiffes im Hafen. Für diese Fälle ist nach Regel 10 der Anlage IV des MARPOL-Übereinkommens eine Auffangeinrichtung vorzuhalten.
- 4.7
Der Umgang mit den Rückständen flüssiger Massengutladungen ist durch die Anlagen I und II der MARPOL Übereinkommens geregelt. In diesen Anlagen ist dargestellt, unter welchen Voraussetzungen und in welchen Konzentrationen Ladungsrückstände ins Meer eingeleitet werden dürfen. Für Ladungsrückstände, die nicht eingeleitet werden dürfen, oder die in solchen Konzentrationen anfallen, dass die Einleitung unzulässig ist, sind in denjenigen Häfen, in denen diese Rückstände regelmäßig anfallen, geeignete Auffangeinrichtungen vorzuhalten.
Der Umgang mit Ladungsrückständen von Erdölprodukten (MARPOL Anlage I) ist unter 4.1 dargestellt. An anderen flüssigen Massengutladungen (MARPOL Anlage II) werden nur Fettsäure-Methylester, Methanol und Melasse umgeschlagen. Fettsäure-Methylester und Methanol sind Stoffe der MARPOL Kategorie Y, die weder als hoch viskos noch als verfestigend einzustufen sind. Eine Vorwäsche der Ladetanks im Hafen ist daher nicht erforderlich. Die Rückstände dürfen gemäß Regel 13 der Anlage II des MARPOL-Übereinkommens unter Beachtung von Einschränkungen ins Meer eingeleitet werden. Melasse unterliegt nicht den Bestimmungen des MARPOL-Übereinkommens (siehe Eintrag in Kapitel 18 des IBC Code). Waschwasser aus der Reinigung von Melassetanks darf daher uneingeschränkt ins Meer eingeleitet werden. Somit sind besondere Auffangeinrichtungen für flüssige Ladungsrückstände der MARPOL Anlage II in den Bremischen Häfen nicht vorzuhalten.
Der Umgang mit den Rückständen aller anderen Ladungen (alle Ladungen, die nicht in Tankschiffen befördert werden) ist durch die Anlage V des MARPOL Übereinkommens geregelt. Es ist zu unterscheiden zwischen Rückständen fester Massengüter, ladungsbedingten Abfällen aus der Reinigung von Laderäumen, in denen zuvor Stückgüter befördert wurden und Waschwasser, das bei der Reinigung von Laderäumen anfällt, in denen zuvor feste Massengüter befördert wurden.
Nach § 8 des Bremischen Gesetzes über Hafenauffangeinrichtungen für Schiffsabfälle und Ladungsrückstände ist das die Ladung empfangende Hafenumschlagsunternehmen verpflichtet, die Ladung einschließlich der anfallenden Restmengen zu übernehmen. Daher ist für Restmengen von festen Massengutladungen, die für die Bremischen Häfen bestimmt sind, eine besondere Auffangeinrichtung nicht erforderlich. In Einzelfällen können allerdings Ladungsrückstände von festen Massengütern anfallen, wenn die Laderäume in einem anderen Löschhafen nicht besenrein entleert, sondern während der Reise zu einem Bremischen Hafen gereinigt wurden. Unvermischte Ladungsreste können in geeignete Behälter umgefüllt, an Bord zurückbehalten und in einem der folgenden Anlaufhäfen verwertet werden. Die Bremischen Häfen sind nicht verpflichtet, für Reste von Massengutladungen, die für einen anderen Hafen bestimmt waren, Auffangeinrichtungen vorzuhalten. Wird allerdings schiffseitig die Abgabe derartiger Ladungsrückstände nachgefragt, kann unter Beteiligung der unter Ziffer 1 genannten Behörden im Einzelfall die Entsorgungsmöglichkeit geprüft werden. Bei der Reinigung von Laderäumen, in denen zuvor Stückgut befördert wurde, können vermischte ladungsbedingte Abfälle anfallen. Diese „vermischten festen Abfälle aus der Reinigung von Schiffsladeräumen“ können sich zusammensetzen aus Holz mit und ohne schädliche Anhaftungen, gemischten Verpackungen, Verpackungen mit Resten schädlicher Stoffe, Aufsaugmaterial mit schädlichen Verunreinigungen, unbrauchbar gewordenem Ladungssicherungsmaterial und aus nicht gefährlichem Kehricht. Fallen derartige ladungsbedingte Abfälle an, so werden sie in der Regel im Laderaum zusammengefegt, in große flexible Behälter oder Netze gefüllt und an Deck des Schiffes zur Entsorgung bereitgestellt. Da die Entsorgung dieser Abfälle ins Meer nicht zulässig ist, sind in den Bremischen Häfen Auffangeinrichtungen für die aufgeführten Abfälle vorzuhalten. Hinsichtlich der Entsorgung sind diese Abfälle der Kategorie „Abfälle aus dem Schiffsbetrieb“ zugeordnet und müssen je nach Zusammensetzung entweder einer Auffangeinrichtung für „sonstige gefährliche Abfälle aus dem Schiffsbetrieb“ oder einer Auffangeinrichtung für „sonstige ungefährliche Abfälle aus dem Schiffsbetrieb“ überlassen werden.
Gesondert zu betrachten ist der Umgang mit Waschwasser, das bei der Reinigung von Laderäumen anfällt, in denen zuvor feste Massengüter befördert wurden. Die Einleitung ins Meer ist nicht zulässig, wenn die Ladung als schädlich für die Meeresumwelt eingestuft ist. Darüber hinaus ist in den Sondergebieten Nordsee und Ostsee die Einleitung von Waschwasser nur dann erlaubt, wenn sowohl der Entladehafen als auch der nächste Anlaufhafen im Sondergebiet liegen, und in keinem dieser Häfen eine Auffangeinrichtung vorhanden ist. Es ist daher damit zu rechnen, dass Schiffe, die in den Bremischen Häfen Massengutladungen entladen, das Laderaumwaschwasser dieser Ladungen abgeben. Daher ist eine Abgabemöglichkeit für das Waschwasser der unter 3.2 definierten Massengutladungen vorzuhalten. Für Waschwasser anderer Massengutladungen, die in den Bremischen Häfen nicht umgeschlagen werden, ist keine Auffangeinrichtung erforderlich.
- 4.8
Mit Inkrafttreten des Ballastwasserübereinkommens entsteht die Notwendigkeit, Auffangeinrichtungen für die Aufnahme von Sedimenten aus der Reinigung von Ballasttanks vorzuhalten. Sofern die Sedimente bei Reparaturen in einer Werft anfallen, führt die Werft die Entsorgung durch. Für außerhalb einer Werft zu entsorgende Sedimente ist eine Auffangeinrichtung vorzuhalten.
- 5.
- 5.1
Abfallschlüssel: 130403, 130703, 160708
Für diese Gruppe von Abfällen werden in den Bremischen Häfen insgesamt vier Auffangeinrichtungen betrieben:
Name der Auffangeinrichtung | Nehlsen GmbH & Co KG, NL Nehlsen-Plump, BS Bremen Louis-Krages-Straße 10 28237 Bremen |
Telefon | 0421 – 6266 200 |
Kapazität | Mehrere verschiedene Saugtankwagen 25 m3, 20 m3, 10 m3 (BRV und BRE) |
|
Annahmemöglichkeit für nicht-pumpfähige Ölschlämme in geschlossenen Fässern (Standardgrößen 60l und 200l) |
Beschreibung der Einrichtung | Separationsanlage für Öl-Wassergemische |
|
Die Anlage ist nach BlmSchG zugelassen. |
Beschreibung des Entsorgungsverfahrens | Die Entsorgung erfolgt auf Anforderung des Schiffes. Die Rückstandsöle werden an das Sammelfahrzeug übergeben und mit dem Sammelfahrzeug zur Separationsanlage befördert. Dort werden verwertbare Ölanteile abgeschieden und als Brennstoff in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt, nicht verwertbare Anteile werden in einer Hochdruckfilterpresse komprimiert und durch Dauerlagerung (z.B. in Bergwerken) beseitigt. Das Prozesswasser wird in einer Emulsionsspaltanlage gereinigt und unter Überwachung der Parameter in den Schmutzwasserkanal eingeleitet. |
Name der Auffangeinrichtung | UTG Unabhängige Tanklogistik GmbH Barkhausenstr. 35 – 43 28768 Bremerhaven |
Telefon | 0471 – 946 900 |
Kapazität | 1 Saugtankwagen 25 m3 1 Saugtankwagen 10 m3 Tankschiff „Kaddy“ Ladevolumen 1071 m3 Tankschiff „Wesertank 22“ Ladevolumen 160 m3 Tankschiff „Bunkerservice 11“ Ladevolumen 160 m3 |
Beschreibung der Einrichtung | Separationsanlage für Öl-Wassergemische |
|
Die Anlage ist nach BlmSchG zugelassen. |
Beschreibung des Entsorgungsverfahrens | Die Entsorgung erfolgt auf Anforderung des Schiffes. Die Rückstandsöle werden an das Sammelfahrzeug übergeben und mit dem Sammelfahrzeug zur Separationsanlage befördert. Dort werden verwertbare Ölanteile abgeschieden und als Brennstoff in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt, nicht verwertbare Anteile werden in der Anlage über einen längeren Zeitraum angesammelt. Das Prozesswasser wird aufbereitet und gereinigt und unter Beachtung der Parameter in den Schmutzwasserkanal eingeleitet. Die angesammelten Rückstände werden an einen Entsorgungsbetrieb übergeben, der diese Rückstände durch geeignete Verfahren weiter behandeln oder direkt durch Verbrennung beseitigen kann. |
Name der Auffangeinrichtung | Nehlsen GmbH & Co KG, NL Nehlsen-Plump, BS Bremen Standort Märtens Strotthoffkai 18 28309 Bremen |
Telefon | 0421 – 45 45 700 |
Kapazität | 1 Saugtankwagen 20 m3 (BRE) |
Beschreibung der Einrichtung | Separationsanlage für Öl-Wassergemische |
|
Die Anlage ist nach BlmSchG zugelassen. |
Beschreibung des Entsorgungsverfahrens | Die Entsorgung erfolgt auf Anforderung des Schiffes. Die Rückstandsöle werden an das Sammelfahrzeug übergeben und mit dem Sammelfahrzeug zur Separationsanlage befördert. Dort werden verwertbare Ölanteile abgeschieden und als Brennstoff in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt, nicht verwertbare Anteile werden in der Anlage über einen längeren Zeitraum angesammelt. Das Prozesswasser wird aufbereitet und gereinigt und unter Beachtung der Parameter in den Schmutzwasserkanal eingeleitet. Die angesammelten Rückstände werden an einen Entsorgungsbetrieb übergeben, der diese Rückstände durch geeignete Verfahren weiter behandeln oder direkt durch Verbrennung beseitigen kann. |
Name der Auffangeinrichtung | Ascalia Kreislaufwirtschaft GmbH Peutestraße 57 – 59 20539 Hamburg |
Telefon | 040 – 780 98 20 |
|
Beförderer: Spitzmacher Gebhardt, 0471 – 97944-0 |
|
Beförderer: Hamburger Schiffsentsorger, 040 – 7809 8222 |
Kapazität | Saugtankwagen 12 m3 Tankschiff Hanseslop 6, Ladetankvolumen 116 m3 |
|
Beförderung zur Einrichtung in Hamburg |
Beschreibung der Einrichtung | Separationsanlage für Öl-Wassergemische |
|
Die Anlage ist nach BlmSchG zugelassen. |
Beschreibung des Entsorgungsverfahrens | Die Entsorgung erfolgt auf Anforderung des Schiffes. Die Rückstandsöle werden an das Sammelfahrzeug übergeben und von dort mit Tankfahrzeugen zur Separationsanlage in Hamburg befördert. Dort werden verwertbare Ölanteile abgeschieden und als Brennstoff in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt, nicht verwertbare Anteile werden in der Anlage über einen längeren Zeitraum angesammelt. Das Prozesswasser wird in einer Emulsionsspaltanlage gereinigt und unter Beachtung der Parameter in den Schmutzwasserkanal eingeleitet. Die angesammelten Rückstände werden zur Beseitigung abgegeben, die Beseitigung erfolgt durch Verbrennung. |
- 5.2
Abfallschlüssel: 200101, 200102, 200108, 200125, 200139, 200140, 200301
Für diese Abfälle wird in der Hafengruppe Bremerhaven und in der Hafengruppe Bremen jeweils eine Auffangeinrichtung im Auftrag der Hafenbehörde betrieben:
- 5.2.1
Name der Auffangeinrichtung | Nehlsen GmbH & Co KG, NL Karl-Nehlsen, BS Bremerhaven Brückenstr. 25 27568 Bremerhaven |
Telefon | 0471 – 941 35 86 |
Kapazität | 1 Lastkraftwagen |
|
Beliebige Anzahl von Abfallbehältern zu 120 l oder 240 l |
|
Abfallpresse mit 20 m3 Fassungsvermögen |
Beschreibung der Einrichtung | Sammelfahrzeug, Sammelzwischenlager mit Abfallpresse, Sortieranlage, schlammdichte Abfallbehälter |
Beschreibung des Entsorgungsverfahrens | Bei Frachtschiffen werden die Abfallbehälter (je nach Schiffsgröße 120 l oder 240 l) bei Ankunft des Schiffes unaufgefordert zum Schiff geliefert und bei Abfahrt wieder abgeholt. Beträgt die Liegezeit des Schiffes mehr als drei Tage, werden nach jeweils drei Tagen die gefüllten Behälter abgeholt und leere Behälter angeliefert. |
|
Es wird jeweils ein Abfallbehälter für folgende Fraktionen geliefert: Lebensmittel, Kunststoff, Papier/Pappe, Glas, Metall. Lebensmittel– und Kunststoffabfälle werden zu einem Zwischenlager verbracht, in einer Abfallpresse komprimiert und im Müllheizkraftwerk Bremerhaven energetisch verwertet. Die übrigen Abfälle werden zu einer Sortieranlage verbracht, dort zur Abholung in Chargen bereitgestellt und später zu verschiedenen Verwertungsanlagen befördert und dort jeweils stofflich verwertet. |
|
Speiseöle, die vom Schiff in geschlossenen Behältern von max. 30 l übergeben werden, werden vom Entsorgungsfahrzeug übernommen, zum Zwischenlager verbracht und später in einer speziell zugelassenen Anlage durch Verbrennung beseitigt. |
- 5.2.2
Name der Auffangeinrichtung | Nehlsen GmbH & Co KG, NL Karl-Nehlsen, BS Bremen Hüttenstr. 5 28237 Bremen |
Telefon | 0421 – 6266 5000 |
Kapazität | 1 Lastkraftwagen |
|
Beliebige Anzahl von Abfallbehältern zu 120 l oder 240 l |
Beschreibung der Einrichtung | Sammelfahrzeug, Sammelzwischenlager, schlammdichte Abfallbehälter |
Beschreibung des Entsorgungsverfahrens | Bei Frachtschiffen werden die Abfallbehälter (je nach Schiffsgröße 120 l oder 240 l) bei Ankunft des Schiffes unaufgefordert zum Schiff geliefert und bei Abfahrt wieder abgeholt. Beträgt die Liegezeit des Schiffes mehr als drei Tage, werden nach jeweils drei Tagen die gefüllten Behälter abgeholt und leere Behälter angeliefert. |
|
Es wird jeweils ein Abfallbehälter für folgende Fraktionen geliefert: Lebensmittel, Kunststoff, Papier/Pappe, Glas, Metall. Lebensmittel– und Kunststoffabfälle werden zu einem Zwischenlager verbracht und anschließend im Müllheizkraftwerk Bremen energetisch verwertet. Die übrigen Abfälle werden im Zwischenlager zur Abholung in Chargen bereitgestellt und später zu verschiedenen Verwertungsanlagen befördert und dort jeweils stofflich verwertet. |
|
Speiseöle, die vom Schiff in geschlossenen Behältern von max. 30 l übergeben werden, werden vom Entsorgungsfahrzeug übernommen, zum Zwischenlager verbracht und später in einer speziell zugelassenen Anlage durch Verbrennung beseitigt. |
- 5.3
Abfallschlüssel: 200101, 200102, 200108, 200125, 200139, 200140, 200301
Für Fahrgastschiffe stehen die nachfolgend aufgeführten Auffangeinrichtungen zur Verfügung. Die Entsorgung ist vom Schiff mit dem Betreiber der Auffangeinrichtung zu vereinbaren und mit diesem abzurechnen.
- 5.3.1
Name der Auffangeinrichtung | Nehlsen GmbH & Co KG, NL Karl-Nehlsen, BS Bremerhaven Brückenstr. 25 28568 Bremerhaven |
Telefon | 0471 – 941 3586 |
Kapazität | Lastkraftwagen |
|
Beliebige Anzahl Behältern für die verschieden Abfallarten (bis 1 100 l) sowie von Absetzmulden (bis 15 m3). |
Beschreibung der Einrichtung | Sammelfahrzeug; schlammdichte Behälter für Lebensmittelabfälle, Behälter und Absetzmulden für Verpackungen aller Art sowie für sonstige nicht-gefährliche Schiffsbetriebsabfälle. |
Beschreibung des Entsorgungsverfahrens | Auf Anforderung des Schiffes werden die für die jeweilige Abfallart geeigneten Behälter zum Schiff geliefert und spätestens bei Abfahrt wieder abgeholt. In einem Zwischenlager werden die Abfälle sortiert und zu einzelnen Abfallströmen für die energetische oder stoffliche Verwertung zusammengestellt. |
Name der Auffangeinrichtung | BEG Logistic Zur Hexenbrücke 16 27570 Bremerhaven |
Telefon | 0471 – 186 555 |
Kapazität | Lastkraftwagen |
|
Beliebige Anzahl Behältern für die verschieden Abfallarten (bis 1 100 l) sowie von Absetzmulden (bis 10 m3) und |
Beschreibung der Einrichtung | Sammelfahrzeug; schlammdichte Behälter für Lebensmittelabfälle, Behälter und Absetzmulden für Verpackungen aller Art sowie für sonstige nicht-gefährliche Schiffsbetriebsabfälle. |
Beschreibung des Entsorgungsverfahrens | Auf Anforderung des Schiffes werden die für die jeweilige Abfallart geeigneten Behälter zum Schiff geliefert und spätestens bei Abfahrt wieder abgeholt. Die Abfälle werden energetisch verwertet. |
- 5.3.2
Name der Auffangeinrichtung | Nehlsen GmbH & Co KG, NL Nehlsen-Plump, BS Bremen Louis-Krages-Str. 10 28237 Bremen |
Telefon | 0421 – 6266 200 |
Kapazität | Lastkraftwagen |
|
Beliebige Anzahl Behältern für die verschieden Abfallarten (bis 1 100 l) sowie von Absetzmulden (bis 10 m3). |
Beschreibung der Einrichtung | Sammelfahrzeug; schlammdichte Behälter für Lebensmittelabfälle, Behälter und Absetzmulden für Verpackungen aller Art sowie für sonstige nicht-gefährliche Schiffsbetriebsabfälle. |
Beschreibung des Entsorgungsverfahrens | Auf Anforderung des Schiffes werden die für die jeweilige Abfallart geeigneten Behälter zum Schiff geliefert und spätestens bei Abfahrt wieder abgeholt. In einem Zwischenlager werden die Abfälle sortiert und zu einzelnen Abfallströmen für die energetische oder stoffliche Verwertung zusammengestellt. |
Name der Auffangeinrichtung | Augustin Entsorgung GmbH & Co. Adam Smith Str. 3-5 28207 Bremen |
Telefon | 0421 – 438 440 |
Kapazität | Lastkraftwagen |
|
Beliebige Anzahl Behältern für die verschieden Abfallarten (bis 1 100 l) sowie von Absetzmulden (bis 10 m3). |
Beschreibung der Einrichtung | Sammelfahrzeug; schlammdichte Behälter für Lebensmittelabfälle, Behälter und Absetzmulden für Verpackungen aller Art sowie für sonstige nicht-gefährliche Schiffsbetriebsabfälle. |
Beschreibung des Entsorgungsverfahrens | Auf Anforderung des Schiffes werden die für die jeweilige Abfallart geeigneten Behälter zum Schiff geliefert und spätestens bei Abfahrt wieder abgeholt. In einem Zwischennlager werden die Abfälle sortiert und zu einzelnen Abfallströmen für die energetische oder stoffliche Verwertung zusammengestellt. |
- 5.4
Abfallschlüssel: 150202
Für diese Abfälle wird in der Hafengruppe Bremerhaven und in der Hafengruppe Bremen jeweils eine Auffangeinrichtung im Auftrag der Hafenbehörde betrieben:
- 5.4.1
Name der Auffangeinrichtung | Nehlsen GmbH & Co KG, NL Karl-Nehlsen, BS Bremerhaven Brückenstr. 25 28568 Bremerhaven |
Telefon | 0471 – 941 3586 |
Kapazität | Lastkraftwagen |
|
Beliebige Anzahl von Abfallbehältern zu 120 l oder 240 l |
Beschreibung der Einrichtung | Sammelfahrzeug; Spezialbehälter für ölhaltige Werkstattrückstände, genehmigtes Abfallzwischenlager |
Beschreibung des Entsorgungsverfahrens | Bei Frachtschiffen werden die Abfallbehälter (je nach Schiffsgröße 120 l oder 240 l) bei Ankunft des Schiffes unaufgefordert zum Schiff geliefert und bei Abfahrt wieder abgeholt. Beträgt die Liegezeit des Schiffes mehr als drei Tage, werden nach jeweils drei Tagen die gefüllten Behälter abgeholt und leere Behälter angeliefert. |
|
Die Abfälle werden in einem Zwischenlager zur Abholung in Chargen bereitgestellt und im Müllheizkraftwerk Bremerhaven energetisch verwertet. Die Anlage ist gemäß BlmSchG zugelassen. |
|
Bei Fahrgastschiffen werden Behälter nur gemäß Anforderung des Schiffes geliefert. Die Abfälle werden energetisch verwertet. |
- 5.4.2
Name der Auffangeinrichtung | Nehlsen GmbH & Co KG, NL Karl-Nehlsen, BS Bremerhaven Brückenstr. 25 28568 Bremerhaven |
Telefon | 0471 – 941 3586 |
Kapazität | Lastkraftwagen |
|
Beliebige Anzahl von Abfallbehältern zu 120 l oder 240 l |
Beschreibung der Einrichtung | Sammelfahrzeug; Spezialbehälter für ölhaltige Werkstattrückstände, genehmigtes Abfallzwischenlager |
Beschreibung des Entsorgungsverfahrens | Bei Frachtschiffen werden die Abfallbehälter (je nach Schiffsgröße 120 l oder 240 l) bei Ankunft des Schiffes unaufgefordert zum Schiff geliefert und bei Abfahrt wieder abgeholt. Beträgt die Liegezeit des Schiffes mehr als drei Tage, werden nach jeweils drei Tagen die gefüllten Behälter abgeholt und leere Behälter angeliefert. |
|
Die Abfälle werden in einem Zwischenlager zur Abholung in Chargen bereitgestellt und im Müllheizkraftwerk Bremen energetisch verwertet. Die Anlage ist gemäß BlmSchG zugelassen. |
|
Bei Fahrgastschiffen werden Behälter nur gemäß Anforderung des Schiffes geliefert. Die Abfälle werden energetisch verwertet. |
- 5.5
Abfallarten: Holz- und Verpackungsabfälle mit schädlichen Anhaftungen, Reste von Farben und Lösungsmitteln, Batterien und Leuchtstoffröhren.
Abfallschlüssel: 150110, 080111, 140602, 160601, 160602, 160605, 200121.
- 5.5.1
Name der Auffangeinrichtung | Nehlsen GmbH & Co KG, NL Karl-Nehlsen, BS Bremerhaven Brückenstr. 25 28568 Bremerhaven |
Telefon | 0471 – 941 3586 |
Kapazität | Lastkraftwagen |
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Beliebige Anzahl von Spezialbehältern für die verschieden Abfallarten (von 60 l bis 1 100 l) |
Beschreibung der Einrichtung | Sammelfahrzeug; Spezialbehälter für Holz- und Verpackungsabfälle mit schädlichen Anhaftungen, Reste von Farben und Lösungsmitteln, Batterien, Leuchtstoffröhren; |
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genehmigtes Abfallzwischenlager |
Beschreibung des Entsorgungsverfahrens | Auf Anforderung des Schiffes werden die für die jeweilige Abfallart geeigneten Behälter zum Schiff geliefert und spätestens bei Abfahrt wieder abgeholt. Im Zwischenlager werden die Abfälle sortiert und zu einzelnen Abfallströmen für spezielle Verwertungs-, Recycling- und Beseitigungsanlagen zusammengestellt. |
- 5.5.2
Name der Auffangeinrichtung | Nehlsen GmbH & Co KG, NL Nehlsen-Plump, BS Bremen Louis-Krages-Str. 10 28237 Bremen |
Telefon | 0421 – 6266 200 |
Kapazität | Lastkraftwagen |
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Beliebige Anzahl von Spezialbehältern für die verschieden Abfallarten (von 60 l bis 1 100 l) |
Beschreibung der Einrichtung | Sammelfahrzeug, Spezialbehälter für Holz- und Verpackungsabfälle mit schädlichen Anhaftungen, Reste von Farben und Lösungsmitteln, Batterien, Leuchtstoffröhren; genehmigtes Abfallzwischenlager |
Beschreibung des Entsorgungsverfahrens | Auf Anforderung des Schiffes werden die für die jeweilige Abfallart geeigneten Behälter zum Schiff geliefert und spätestens bei Abfahrt wieder abgeholt. In einem Zwischenlager werden die Abfälle sortiert, teilweise auch aufbereitet, und zu einzelnen Abfallströmen für spezielle Verwertungs-, Recycling- und Beseitigungsanlagen zusammengestellt. |
Name der Auffangeinrichtung | Augustin Entsorgung GmbH & Co Adam Smith Str. 3-5 28207 Bremen |
Telefon | 0421 – 438 440 |
Kapazität | Lastkraftwagen |
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Beliebige Anzahl von Spezialbehältern für die verschieden Abfallarten (von 60 l bis 1100 l) |
Beschreibung der Einrichtung | Sammelfahrzeug; Spezialbehälter für Holz- und Verpackungsabfälle mit schädlichen Anhaftungen, Reste von Farben und Lösungsmitteln, Batterien, Leuchtstoffröhren; |
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genehmigtes Abfallzwischenlager |
Beschreibung des Entsorgungsverfahrens | Auf Anforderung des Schiffes werden die für die jeweilige Abfallart geeigneten Behälter zum Schiff geliefert und spätestens bei Abfahrt wieder abgeholt. Im Zwischenlager werden die Abfälle sortiert, teilweise auch aufbereitet, und zu einzelnen Abfallströmen für spezielle Verwertungs-, Recycling- und Beseitigungsanlagen zusammengestellt. |
- 5.6
Abfallarten: Holz ohne schädliche Anhaftungen, leere Verpackungen ohne schädliche Anhaftungen, unbrauchbares Ladungssicherungsmaterial, Kehricht, sonstige gemischte ungefährliche Abfälle
Abfallschlüssel: 150103, 150106, 200301
Für diese Abfälle wird in der Hafengruppe Bremerhaven und in der Hafengruppe Bremen jeweils eine Auffangeinrichtung im Auftrag der Hafenbehörde betrieben:
- 5.6.1
Name der Auffangeinrichtung | Nehlsen GmbH & Co KG, NL Karl-Nehlsen, BS Bremerhaven Brückenstr. 25 28568 Bremerhaven |
Telefon | 0471 – 941 3586 |
Kapazität | Lastkraftwagen |
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Beliebige Anzahl von Abfallbehältern zu 1 100 l |
Beschreibung der Einrichtung | Sammelfahrzeug; Abfallgroßbehälter, genehmigtes Abfallzwischenlager mit Abfallpresse |
Beschreibung des Entsorgungsverfahrens | Die Großbehälter werden auf Anforderung des Schiffes bei Ankunft geliefert und bei Abfahrt wieder abgeholt. Die Abfälle werden zu einem Zwischenlager verbracht, in einer Abfallpresse komprimiert und im Müllheizkraftwerk Bremerhaven energetisch verwertet. |
- 5.6.2
Name der Auffangeinrichtung | Nehlsen GmbH & Co KG, NL Karl-Nehlsen, BS Bremerhaven Brückenstr. 25 28568 Bremerhaven |
Telefon | 0471 – 941 3586 |
Kapazität | Lastkraftwagen |
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Beliebige Anzahl von Abfallbehältern zu 1 100 l |
Beschreibung der Einrichtung | Sammelfahrzeug; Abfallgroßbehälter, genehmigtes Abfallzwischenlager mit Abfallpresse |
Beschreibung des Entsorgungsverfahrens | Die Großbehälter werden auf Anforderung des Schiffes bei Ankunft geliefert und bei Abfahrt wieder abgeholt. Die Abfälle werden zu einem Zwischenlager verbracht und anschließend im Müllheizkraftwerk Bremen energetisch verwertet. |
- 5.7
Abfallschlüssel: 100118
Für diese Abfallart stehen in den Bremischen Häfen zwei Auffangeinrichtungen zur Verfügung:
Name der Einrichtung | Nehlsen GmbH & Co KG, NL Nehlsen-Plump, BS Bremen Louis-Krages-Straße 10 28237 Bremen |
Telefon | 0421 – 6266 200 |
Kapazität | Saugtankwagen 8 m3 |
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(Bremerhaven und Bremen) |
Beschreibung der Einrichtung | Separationsanlage für Schlämme aus der Abgasreinigung |
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Die Anlage ist nach BlmSchG zugelassen. |
Beschreibung des Entsorgungsverfahrens | Die Entsorgung erfolgt auf Anforderung des Schiffes. Die Scrubber Schlämme werden an das Sammelfahrzeug übergeben und mit dem Sammelfahrzeug zur Separationsanlage befördert. Dort werden verwertbare Ölanteile abgeschieden (Schwerkraftsedimentation oder Membrankammerfilterpresse) und durch externe Hochtemperaturverbrennung energetisch verwertet oder beseitigt. Die wässrige Phase wird chemisch-physikalisch mit Eisenchlorid, Calciumhydroxid, Flockungshilfsmittel und Aktivkohle behandelt, das Prozesswasser wird unter Überwachung der Parameter in den Schmutzwasserkanal eingeleitet. Verbleibende Feststoffanteile werden durch Dauerlagerung (z.B. in Bergwerken) beseitigt. |
Name der Einrichtung | Remondis Industrieservice GmbH Heidestraße 60 49324 Melle |
Telefon | 05422 – 9820 139 |
Kapazität | Saugtankwagen 20 m3 |
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(BRV und BRE) |
Beschreibung der Einrichtung | Chemisch-physikalische Behandlungsanlage |
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Die Anlage ist nach BlmSchG zugelassen. |
Beschreibung des Entsorgungsverfahrens | Die Entsorgung erfolgt auf Anforderung des Schiffes. Die Scrubber Schlämme werden an das Sammelfahrzeug übergeben und mit dem Sammelfahrzeug zur Behandlungsanlage befördert. Dort werden die Schlämme mit Trenn- und Flockungsmitteln behandelt und nach Schwermetallausfällung entwässert und gefiltert. Das Prozesswasser wird unter Überwachung der Parameter in den Schmutzwasserkanal eingeleitet. Abgeschiedenes Öl wird energetisch verwertet, verbleibende Feststoffanteile werden durch Hochtemperaturverbrennung beseitigt. |
- 5.8
Abfallschlüssel: 161002
Für diese Abfallart stehen in den Bremischen Häfen drei Auffangeinrichtungen zur Verfügung:
Name der Einrichtung | Hansewasser GmbH Schiffbauerweg 2 28237 Bremen |
Telefon | 0421 – 988 – 1753 (allg. Bürozeiten) 0421 – 988 – 1550 (Notdienst 24 Std.) |
Kapazität | Mehrere verschiedene Saugtankwagen 3 m³, 7 m³, 8 m³, 12 m³ |
Beschreibung der Einrichtung | Übernahme von Waschwasser durch Tankwagen Vereinbarung mit dem Betreiber der Kläranlage zur Einleitung in das kommunale Abwassersystem |
Beschreibung des Entsorgungs- verfahrens | Die Entsorgung erfolgt auf Anforderung des Schiffes. Das Waschwasser wird an das Sammelfahrzeug übergeben und mit dem Sammelfahrzeug zu einer Übernahmestelle des von dieser Entsorgungseinrichtung betriebenen kommunalen Abwassersystems befördert. In der Kläranlage wird das Waschwasser gefiltert und biologisch gereinigt. Das gereinigte Wasser wird ins Gewässer eingeleitet. Der verbleibende Klärschlamm wird teilweise als Dünger in der Landwirtschaft verwertet, teilweise in den Kraftwerken Farge und HSE Hamburg energetisch verwertet . |
Name der Einrichtung | K-Nord GmbH Weststr. 10 27777 Ganderkesee |
Telefon | 04222 – 47200 (24 Std) |
Kapazität | 9 Tankfahrzeuge mit Pumpentechnik (je 27 m³) 4 Vakuumsaugwagen mit je 20 m³ über Subunternehmen Heinz Siegmann Saugwagentransporte, 49453 Wetschen |
Beschreibung der Einrichtung | Übernahme von Waschwasser durch Tankwagen Beförderung zur chemisch-physikalischen Behandlungsanlage am Standort der Einrichtung. |
Beschreibung des Entsorgungs- verfahrens | Die Entsorgung erfolgt auf Anforderung des Schiffes. Das Waschwasser wird an das Sammelfahrzeug übergeben und mit dem Sammelfahrzeug zur Behandlungsanlage befördert und dort chemisch (durch Stoffumwandlung) und physikalisch (durch Stoffabtrennung) behandelt. Das gereinigte Wasser wird unter Beachtung der Einleitparameter ins Gewässer eingeleitet. Verbleibende Filterkuchen werden biologisch vorbehandelt und deponiert. |
Name der Einrichtung | J. Müller Weser GmbH & Co Cuxhavener Str. 12 28217 Bremen |
Telefon | 0421 – 38773 314 |
Kapazität | Nur Waschwasser von Fischmehlladungen |
Beschreibung der Einrichtung | Verlegen einer Schlauchleitung vom Schiff zur Kanalisation, Zwischenschaltung einer Pumpe und eines Wasserzählers |
Beschreibung des Entsorgungs- verfahrens | Das Waschwasser wird über einen Wasserzähler in die Kanalisation eingeleitet und als Schmutzwasser durch die Firma Hansewasser entsorgt |
- 5.9
Abfallschlüssel: 200304.
Für diese Abfallart stehen in den Bremischen Häfen zwei Auffangeinrichtungen gemeinsam für die Hafengruppen Bremerhaven und Bremen zur Verfügung:
Name der Einrichtung | Nehlsen GmbH & Co, NL Nehlsen-Plump, BS Bremen Louis-Krages-Straße 10 28237 Bremen |
Telefon | 0421 – 6266 200 |
Kapazität | Mehrere verschiedene Saugtankwagen 20 m3, 12 m3, 8 m3 |
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(BRV und BRE) |
Beschreibung der Einrichtung | Übernahme von Fäkalwasser durch Tankwagen |
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Vereinbarung mit dem Betreiber der Kläranlage zur Einleitung in das kommunale Abwassersystem |
Beschreibung des Entsorgungsverfahrens | Die Entsorgung erfolgt auf Anforderung des Schiffes. Das Fäkalwasser wird an das Sammelfahrzeug übergeben und mit dem Sammelfahrzeug zu einer Übernahmestelle des Betreibers des Abwassersystems (Fa. Hansewasser) befördert. In der von Hansewasser betriebenen Kläranlage wird das Fäkalwasser geklärt und biologisch gereinigt. Das geklärte, gereinigte und von Nährstoffen befreite Wasser wird ins Gewässer eingeleitet, der verbleibende Klärschlamm wird teilweise als Dünger in der Landwirtschaft verwertet, teilweise in den Kraftwerken Farge und HSE Hamburg energetisch verwertet. |
Name der Einrichtung | hanseWasser Bremen GmbH Schiffbauerweg 2 28237 Bremen |
Telefon | 0421 – 988 – 1753 (allg. Bürozeiten) |
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0421 – 988 – 1550 (Notdienst 24 Std.) |
Kapazität | Mehrere verschiedene Saugtankwagen 3 m3, 7 m3, 8 m3, 12 m3 |
Beschreibung der Einrichtung | Übernahme von Fäkalwasser durch Tankwagen |
|
Vereinbarung mit dem Betreiber der Kläranlage zur Einleitung in das kommunale Abwassersystem |
Beschreibung des Entsorgungsverfahrens | Die Entsorgung erfolgt auf Anforderung des Schiffes. Das Fäkalwasser wird an das Sammelfahrzeug übergeben und mit dem Sammelfahrzeug zu einer Übernahmestelle des von dieser Entsorgungseinrichtung betriebenen kommunalen Abwassersystems befördert. In der Kläranlage wird das Fäkalwasser geklärt und biologisch gereinigt. Das geklärte, gereinigte und von Nährstoffen befreite Wasser wird ins Gewässer eingeleitet, der verbleibende Klärschlamm wird teilweise als Dünger in der Landwirtschaft verwertet, teilweise in den Kraftwerken Farge und HSE Hamburg energetisch verwertet. |
- 5.10
Rückstände aus der Verbrennung hausmüllähnlicher Abfälle einschließlich Aufsaug- und Filtermaterialien mit schädlichen Anhaftungen sowie aus der Verbrennung von Ölschlämmen
Abfallschlüssel: 190111, 190112.
Für diese Abfallart wird in der Hafengruppe Bremerhaven und in der Hafengruppe Bremen jeweils eine Auffangeinrichtung im Auftrag der Hafenbehörde betrieben:
- 5.10.1
Name der Einrichtung | Nehlsen GmbH & Co KG, NL Karl-Nehlsen, BS Bremerhaven Brückenstr. 25 27568 Bremerhaven |
Telefon | 0471 – 941 35 86 |
Kapazität | 1 Lastkraftwagen |
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Beliebige Anzahl von Abfallbehältern zu je 240 l |
Beschreibung der Einrichtung | Sammelfahrzeug, geschlossene Abfallbehälter |
Beschreibung des Entsorgungsverfahrens | Auf Anforderung des Schiffes wird die erforderliche Anzahl Sammelbehälter zum Schiff geliefert und spätestens bei Abfahrt wieder abgeholt. Die Abfälle werden in der Deponie „Grauer Wall“ durch Dauerlagerung beseitigt. |
- 5.10.2
Name der Einrichtung | Nehlsen GmbH & Co KG, NL Karl-Nehlsen, BS Bremen Hüttenstr. 5 28237 Bremen |
Telefon | 0421 – 6266 5000 |
Kapazität | 1 Lastkraftwagen |
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Beliebige Anzahl von Abfallbehältern zu je 240 l |
Beschreibung der Einrichtung | Sammelfahrzeug, geschlossene Abfallbehälter |
Beschreibung des Entsorgungsverfahrens | Auf Anforderung des Schiffes wird die erforderliche Anzahl Sammelbehälter zum Schiff geliefert und spätestens bei Abfahrt wieder abgeholt. Die Abfälle werden in der Blocklanddeponie durch Dauerlagerung beseitigt. |
- 5.11
Sedimente (Schlämme) aus der Reinigung von Ballasttanks
Abfallschlüssel: 160709
Für diese Abfallart steht in den Bremischen Häfen eine Auffangeinrichtung zur Verfügung:
Name der Einrichtung | Remondis Industrieservice GmbH Industrie-Recycling-Zentrum Bramsche Am Kanal 9 49565 Bramsche |
Telefon | 05461 – 951 218 |
Kapazität | 1 Saugwagen 20 m3 |
Beschreibung der Einrichtung | Saugwagen mit Luftförderanlage zur Feststoffabsaugung |
Beschreibung des Entsorgungsverfahrens | Die Entsorgung erfolgt auf Anforderung des Schiffes. Die Sedimente werden aus den Ballasttanks abgesaugt, in die Behandlungsanlage verbracht und dort für die Sonderabfallverbrennung aufkonditioniert. |
- 6.
Die nachfolgend aufgeführten Euro-Beträge für Gebühren, Abgaben und Erstattungen beruhen auf dem Rechtsstand im November 2017.
- 6.1
- 6.1.1
Für die Entsorgung dieser Abfälle wird von jedem Seeschiff für jeden begonnenen Zeitraum von drei Tagen in Abhängigkeit von der Schiffsgröße eine Abfallentsorgungsgebühr erhoben. Die Gebühr wird zusammen mit den Hafengebühren eingezogen. Aus dieser Gebühr wird die Dienstleistung der Auffangeinrichtung vergütet.
- 6.1.2
Fahrgastschiffe müssen die für die Entsorgung von hausmüllähnlichen Gewerbeabfällen erforderliche Anzahl Großbehälter oder Container bei der Auffangeinrichtung anfordern. Die Entsorgung erfolgt auf Grundlage eines zwischen dem Betreiber des Schiffs und der Auffangeinrichtung geschlossenen privatrechtlichen Vertrages zu Konditionen, die zwischen Schiff und Auffangeinrichtung vereinbart werden. Die Auffangeinrichtung stellt die Entsorgungskosten dem Schiff in Rechnung.
- 6.2
Für die Entsorgung dieser Abfälle wird von jedem Seeschiff für jeden Hafenanlauf in Abhängigkeit von der Schiffsgröße und ungeachtet der tatsächlichen Inanspruchnahme einer Auffangeinrichtung eine Entsorgungsabgabe erhoben. Die Abgabe wird zusammen mit den Hafengebühren eingezogen. Aus den Einnahmen dieser Abgabe werden Schiffen, die in den Bremischen Häfen Ölschlämme und Bilgenöle entsorgen, die Kosten der Entsorgung bis zu bestimmten Höchstbeträgen erstattet. Die Erstattung erfolgt auf Antrag und wird von der Hafengebührenstelle vorgenommen.
Die Höhe der Entsorgungsabgabe beträgt pro BRZ 0,012 €, jedoch für ein Schiff mindestens 42,00 € und höchstens 600,00 €. Für Autocarrier und Ro-Ro-Schiffe reduziert sich diese Abgabe um 50 %.
Die Entsorgung von Ölschlämmen und Bilgenölen erfolgt auf Anforderung des Schiffes jeweils auf Grundlage eines zwischen Schiff und Auffangeinrichtung geschlossenen privatrechtlichen Vertrages zu Konditionen, die zwischen Schiff und Auffangeinrichtung vereinbart werden. Die Auffangeinrichtung stellt die Entsorgungskosten dem Schiff in Rechnung. Mit Entrichtung der Entsorgungsabgabe erwirbt das Schiff jedoch einen Anspruch auf Erstattung der Entsorgungskosten bis zu einem bestimmten Höchstbetrag. Der Erstattungsbetrag setzt sich zusammen aus einem Grundbetrag für die Gestellung des Entsorgungsfahrzeugs (500 €) und einem mengenabhängigen Betrag (45 € je m3). Die Erstattung erfolgt bis zu folgenden Höchstgrenzen:
BRZ | Max. erstattungsfähige Menge | Max. Erstattungsbetrag |
1 501 bis 3 500 | 6 m3 | 770 € |
3 500 bis 6 000 | 10 m3 | 950 € |
6 001 bis 10 000 | 15 m3 | 1 175 € |
10 001 bis 30 000 | 22 m3 | 1 490 € |
30 001 bis 50 000 | 30 m3 | 1 850 € |
ab 50 001 | 50 m3 | 2 750 € |
Schiffe mit Anlagen zur Ölschlammaufbereitung, die keine pumpfähigen Ölabfälle abgeben, sondern nicht-pumpfähige Abfälle erzeugen, die in Fässern abgegeben werden müssen, haben ebenfalls die Entsorgungsabgabe zu entrichten. Auch diese Schiffe erwerben mit Entrichtung der Abgabe einen Anspruch auf Erstattung der Entsorgungskosten bis zu einem bestimmten Höchstbetrag. Der Erstattungsbetrag setzt sich zusammen aus einem Grundbetrag für die Gestellung des Entsorgungsfahrzeugs (220 €) und einem mengenabhängigen Betrag (1,80 € je Liter). Die Erstattung erfolgt bis zu den oben aufgeführten Höchstgrenzen für pumpfähige Ölabfälle.
Schiffe, die die Bremischen Häfen mindestens zweimal monatlich anlaufen und Schiffe, denen ein ständiger Liegeplatz in einem Bremischen Hafen an mehr als 60 aufeinander folgenden Tagen im Jahr zugewiesen wurde, werden auf Antrag von der Entrichtung der Entsorgungsabgabe befreit. Befreite Schiffe haben keinen Anspruch auf Erstattung der Entsorgungskosten.
- 6.3
Seeschiffe, die mit einer Abgasreinigungsanlage ausgerüstet sind, können Rückstände aus der Abgasreinigung in einer Menge bis zu 3 m3 entsorgen. Die Zeit für die Übergabe (Pumpzeit) darf höchstens eine Stunde betragen. Die anfallenden Kosten werden gegen Vorlage der Entsorgungsrechnung von der Hafengebührenstelle erstattet. Die Kosten für Größere Mengen und/oder längere Pumpzeiten gehen zu Lasten des Schiffes.
- 6.4
Alle sonstigen Abfälle aus dem Schiffsbetrieb, alle Ladungsreste (z.B. ölhaltiges Wasser aus der Reinigung von Ladetanks und vermischte feste Abfälle aus der Reinigung von Schiffsladeräumen) und Fäkalwasser werden durch die unter Ziffer 5 aufgeführten Auffangeinrichtungen auf Anforderung des Schiffes entsorgt. Die Entsorgung erfolgt auf Grundlage eines zwischen Schiff und Auffangeinrichtung geschlossenen privatrechtlichen Vertrages zu Konditionen, die zwischen Schiff und Auffangeinrichtung vereinbart werden. Die Auffangeinrichtung stellt die Entsorgungskosten dem Schiff in Rechnung.
Müssen in besonderen Einzelfällen Abfälle einer bestimmten Art entsorgt werden, für die keine Auffangeinrichtung vorgehalten wird, ist die Entsorgungsmöglichkeit unter Beteiligung der unter Ziffer 1 genannten Behörden zu prüfen. Gegebenenfalls legt die Abfallbehörde besondere Auflagen fest. Wird eine Entsorgungsmöglichkeit gefunden, erfolgt die Entsorgung aufgrund eines zwischen dem Schiff als Abfallerzeuger und dem jeweiligen Entsorgungsunternehmen geschlossenen Entsorgungsvertrags.
- 6.5
Der Umschlagsbetrieb, der das Schiff entladen hat, ermöglicht auf Anforderung des Schiffes die Abgabe des Waschwassers. Das Schiff muss über ausreichende Pumpkapazität verfügen, um das Waschwasser aus der Laderaumbilge bzw. aus einem Sammeltank in das Entsorgungsfahrzeug pumpen zu können. Alle Kosten, die für die Übernahme und Entsorgung des Waschwassers entstehen, werden dem Schiff in Rechnung gestellt, sofern der Beförderungsvertrag für die betreffende Ladung hierzu keine anderen Bestimmungen enthält.
- 6.6
Sedimente, die bei Reparaturarbeiten in einer Werft anfallen, werden in der Regel durch die Werft unter Beachtung der abfallrechtlichen Vorschriften entsorgt. Wurden die Tanks jedoch von der Schiffsbesatzung auf See oder während der Liegezeit des Schiffes im Hafen gereinigt, hat der Betreiber des Schiffes eine Auffangeinrichtung mit der Entsorgung der Sedimente zu beauftragen. Die Kosten werden dem Schiff direkt in Rechnung gestellt.
- 7.
- 7.1
Jedes Schiff meldet vor Ankunft im Hafen über den örtlichen Vertreter (Agent, Schiffsmakler, Reedereivertreter) die Angaben über die an Bord befindlichen Abfälle und die beabsichtigte Entsorgung gemäß Anhang II der Richtlinie 2000/59/EG an die Hafenbehörde. Liegt die Meldung eines Schiffes nicht vor, fordert die Hafenbehörde den örtlichen Vertreter des Schiffes auf, für die Abgabe der Meldung zu sorgen.
Die Mitarbeiter der Auffangeinrichtungen für hausmüllähnliche Gewerbeabfälle erhalten von der Hafenbehörde die erforderlichen Informationen über Schiffsankünfte und Schiffsabfahrten. Aufgrund dieser Informationen beliefert die Auffangeinrichtung die Schiffe zeitgerecht und unaufgefordert mit Abfallbehältern.
Die Entsorgung aller anderen Abfallarten erfolgt nur auf Anforderung. Der Vertreter des jeweiligen Schiffes beauftragt eine geeignete Auffangeinrichtung mit der Entsorgung. Die Auffangeinrichtung meldet durchgeführte Entsorgungen der Hafenbehörde.
- 7.2.
Nach den Vorschriften der Richtlinie 2000/59/EG sind alle Abfälle vor Auslaufen des Schiffes in eine Auffangeinrichtung abzugeben, es sei denn, an Bord des Schiffes ist genügend spezifische Lagerkapazität vorhanden für alle angefallenen und während der beabsichtigten Fahrt bis zum Abgabehafen noch anfallenden Abfälle.
Die Hafenbehörde prüft durch stichprobenartige Kontrollen, ob die Lagerkapazität für die jeweiligen Abfallarten ausreicht. Hierzu werden die Anmeldungen der Schiffe ausgewertet, außerdem werden mit Unterstützung der Wasserschutzpolizei Kontrollen an Bord der Schiffe durchgeführt.
Die Frage, ob eine ausreichende spezifische Lagerkapazität vorhanden ist, wird nach den Umständen des jeweiligen Einzelfalls entschieden. Zur Entscheidungshilfe kann die Aufstellung in Anlage 3 herangezogen werden. Bei nicht ausreichender Lagerkapazität ordnet die Hafenbehörde die Entsorgung der Abfälle an. Bei ausreichender Lagerkapazität kann das Schiff mit den Abfällen an Bord auslaufen. Bestehen Zweifel an der Absicht, die Abfälle im nächsten Anlaufhafen ordnungsgemäß zu entsorgen, informiert die Hafenbehörde die zuständige Behörde des nächsten Hafens über die bei Auslaufen an Bord befindlichen Abfälle.
- 8.
Bei Einsammeln und Übernahme von Schiffsabfällen entstehen keine Emissionen in Form von Lärm, Staub und Gerüchen, die über die Emissionen hinausgehen, die im Rahmen des Ladungsumschlags im Hafen als unvermeidbar hingenommen werden müssen. Bei der Entsorgung flüssiger pumpfähiger Abfälle kann ein unbeabsichtigter Austritt von Flüssigkeiten und eine dadurch verursachte Gewässerverunreinigung nicht vollständig ausgeschlossen werden. Die Bremische Hafenordnung schreibt deshalb vor, dass vor Beginn der Übergabe pumpfähiger Abfälle sowohl vom abgebenden Schiff als auch vom übernehmenden Fahrzeug die erforderlichen Absprachen und Sicherheitsüberprüfungen vorgenommen und in einer Prüfliste dokumentiert werden. Ein Muster der Prüfliste ist als Anlage 4 beigefügt. Kommt es dennoch zu einem unbeabsichtigten Freiwerden, ist dies der Hafenbehörde zu melden. Im Falle einer Gewässerverunreinigung informiert die Hafenbehörde die Rufbereitschaft der Wasserbehörde, die die erforderlichen Maßnahmen zum Schutz des Gewässers bzw. zur Reinigung festlegt. Die hausmüllähnlichen Abfälle von Schiffen werden in Abfallbehältern aus starrem Kunststoff mit Deckel eingesammelt. Die Behälter werden auf einem Lastkraftwagen aufrecht stehend zum Zwischenlager befördert und ggf. in einer Abfallpresse komprimiert. Im normalen Betrieb ist eine Freisetzung von Abfällen auszuschließen und eine Belästigung durch Gerüche nicht feststellbar. Der ordnungsgemäße Zustand der Abfallpresse wird in Form jährlicher Prüfungen durch eine unabhängige Stelle gewährleistet.
Gefährliche Abfälle unterliegen zusätzlich den gefahrgutrechtlichen Vorschriften und werden nur in verschließbaren, baumustergeprüften und zugelassenen Behältern befördert. Dadurch ist im normalen Betrieb eine Freisetzung von festen oder flüssigen Stoffen oder von Dämpfen auszuschließen.
Die weitere Behandlung der Abfälle erfolgt ausschließlich in Anlagen, die gemäß Bundesimmissionsschutzgesetz zugelassen bzw. planfestgestellt worden sind. Mögliche Auswirkungen auf die Umwelt sind in den entsprechenden Genehmigungs- bzw. Planfeststellungsverfahren berücksichtigt worden.
- 9.
Stellt ein Schiffsführer oder der Makler bzw. Betreiber eines Schiffes Unzulänglichkeiten im System der Entsorgung von Schiffsabfällen fest, so erfolgt eine Meldung an die Hafenbehörde. Die Hafenbehörde geht den Hinweisen nach. Sind Unzulänglichkeiten bei einer bestehenden Hafenauffangeinrichtung festzustellen, sorgt die Hafenbehörde unter Beteiligung der Abfallbehörde für die Verbesserung der Entsorgung. Wird beanstandet, dass die Entsorgung bestimmter Abfallarten nicht möglich ist, untersucht die Hafenbehörde unter Beteiligung der Abfallbehörde, ob eine weitere Auffangeinrichtung vorgehalten werden muss und sorgt gegebenenfalls dafür, dass die für notwendig befundene weitere Auffangeinrichtung eingerichtet wird.
- 10.
- 10.1
Internationales Übereinkommen von 1973 zur Verhütung der Meeresverschmutzung durch Schiffe und Protokoll von 1978 zu diesem Übereinkommen (MARPOL) mit Anlagen I, II, III, IV und V (Bekanntmachung der Neufassung des Übereinkommens vom 12. März 1996, BGBl. II S. 399), zuletzt geändert durch Entschließungen MEPC.235(65) und MEPC.238(65) (BGBl. 2014, II, S. 810).
Internationaler Code für den Bau und die Ausrüstung von Schiffen zur Beförderung gefährlicher Chemikalien als Massengut (IBC Code) Neufassung durch Entschließung MSC 176(79) (VkBl. 2007, S. 8, 80 und 152), zuletzt geändert durch Entschließung MSC.369(93) und MEPC.250(66) (VKBl. 2015, S. 257).
- 10.2
Richtlinie 2000/59 EG des europäischen Parlaments und des Rates vom 27. November 2000 über Hafenauffangeinrichtungen für Schiffsabfälle und Ladungsrückstände (Abl. L 332 S. 81), zuletzt geändert durch Verordnung 1137/2008/EG (Abl. L 311 S. 1).
Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 über die freiwillige Teilnahme von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 761/2001, sowie der Beschlüsse der Kommission 2001/681/EG und 2006/193/EG (ABl. L 342 vom 22. Dezember 2009 S. 1).
Verordnung (EG) Nr. 1069/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21. Oktober 2009 mit Hygienevorschriften für nicht für den menschlichen Verzehr bestimmte tierische Nebenprodukte und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1774/2002.
Verordnung über tierische Nebenprodukte - (ABl. L 300 vom 14. November 2009 S. 1; RL 2010/63/EU - ABl. L 276 vom 20. Oktober 2010 S. 33).
- 10.3
Verordnung über das umweltgerechte Verhalten in der Seeschifffahrt (See-Umweltverhaltensverordnung – SeeUmwVerhV), verkündet als Artikel 1 der Dritten Verordnung zur Änderung umweltrechtlicher Vorschriften in der Seeschifffahrt vom 13. August 2014 (BGBl. I S. 1371), geändert durch Artikel 4 der Verordnung vom 2. Juni 2016 (BGBl. I S. 1257).
Verordnung über das Anlaufen der inneren Gewässer der Bundesrepublik Deutschland aus Seegebieten seewärts der Grenze des deutschen Küstenmeeres und das Auslaufen (Anlaufsbedingungsverordnung – AnlBV) in der Fassung der Bekanntmachung in Artikel 1 der Elften Verordnung zur Änderung seeverkehrsrechtlicher Vorschriften vom 18. Februar 2004 (BGBl. I. S. 300), zuletzt geändert durch Artikel 3 der Verordnung vom 28. Juni 2016 (BGBl. I S. 1504).
Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Beseitigung von Abfällen (Kreislaufwirtschaftsgesetz – KrWG) vom 24. Februar 2012 (BGBl. I S. 212), zuletzt geändert durch Artikel 2 Absatz 9 des Gesetzes vom 20. Juli 2017 (BGBl. I S. 2808).
Verordnung über Betriebsbeauftragte für Abfall AbfBeauftrV vom 2. Dezember 2016 (BGBl. I S. 2789), zuletzt geändert durch Artikel 2 Absatz 1 des Gesetzes vom 5. Juli 2017 (BGBl. I S. 2234).
Verordnung über das Europäische Abfallverzeichnis (Abfallverzeichnisverordnung – AVV) vom 10. Dezember 2001 (BGBl. I S. 3379, zuletzt geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom 17. Juli 2017 (BGBl. I S. 2644).
Verordnung über das Anzeige- und Erlaubnisverfahren für Sammler, Beförderer, Händler und Makler von Abfällen (Anzeige- und Erlaubnisverordnung – AbfAEV) verkündet als Artikel 1 der Verordnung vom 5. Dezember 2013 (BGBl. I S. 4043), zuletzt geändert durch Artikel 2 Absatz 4 des Gesetzes vom 5. Juli 2017 (BGBl. S. 2234).
Verordnung über Entsorgungsfachbetriebe (Entsorgungsfachbetriebeverordnung – EfbV) vom 2. Dezember 2016 (BGBl. S. 2770), geändert durch Artikel 2 Absatz 2 des Gesetzes vom 5. Juli 2017 (BGBl. I S. 2234).
Verordnung über die Nachweisführung bei der Entsorgung von Abfällen (Nachweisverordnung – NachwV) vom 20. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2298), zuletzt geändert durch Artikel 11 Absatz 11 des Gesetzes vom 18. Juli 2017 (BGBl. S. 2745).
Altölverordnung (AltölV) in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. April 2002 (BGBl. I S. 1368), zuletzt geändert durch Artikel 5 Absatz 14 des Gesetzes vom 24. Februar 2012 (BGBl I S. 212).
Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge (Bundes-Immissionsschutzgesetz – BlmSchG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 17. Mai 2013 (BGBl. I S. 1274), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 18. Juli 2017 (BGBl. I S. 2771).
Vierte Verordnung zur Durchführung des Bundesimmissionsschutzgesetzes (Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen – 4.BImSchV) in der Fassung vom 31. Mai 2017 (BGBl. I. S. 1440).
- 10.4
Bremisches Gesetz über Hafenauffangeinrichtungen für Schiffsabfälle und Ladungsrückstände (BremHSLG) vom 19. November 2002 (Brem.GBl. S. 565), zuletzt geändert durch Gesetz vom 11. April 2017 (Brem.GBl. S. 165).
Verordnung über Hafenauffangeinrichtungen und Abgaben für Schiffsabfälle und Ladungsrückstände (HafAEVO) vom 5. Februar 2003 (Brem.GBl. S. 82), zuletzt geändert durch Verordnung vom 23. November 2016 (Brem.GBl. S. 821).
Bremische Hafenordnung vom 24. April 2001 (Brem.GBl. S. 91), zuletzt geändert durch Verordnung vom 31. Mai 2017 (Brem.GBl. S. 259).
Bremische Hafengebührenordnung (HGebO) vom 15. März 2006 (Brem.GBl. S. 135, 157, 363 – 9511-d-1), zuletzt geändert durch Verordnung vom 25. Oktober 2017 (Brem.GBl. S. 457).
Bremisches Ausführungsgesetz zum Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz vom 2. Februar 2010 (Brem.GBl. S. 125).