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Gemäß § 7, Abs. 2 des Ausführungsgesetzes zum Bundesjagdgesetz (Bremisches Jagdgesetz) vom 14. Juli 1953 (Brem. Ges.-Bl. S 73) sind zu befriedeten Bezirken erklärt worden:
innerhalb der Stadtgemeinde Bremen
das Gebiet der unterhalb der Eisenbahnbrücke auf dem rechten Weserufer gelegenen Häfen (Europahafen einschl. Weserbahnhof, Überseehafen, Holz- und Fabrikenhafen, Getreidehafen, Werfthafen und Industriehafen),
der Flughafen,
die Wallanlagen,
der Botanische Garten,
das eingezäunte Gelände des Wasserwerks an der Werderstraße,
innerhalb der Stadtgemeinde Bremerhaven
das stadtbremische Überseehafengebiet (Anl. 1,1 Ziff. 5 zur Verordnung über die Neuordnung der stadtbremischen Verwaltungsbezirke vom 23. Februar 1951 (Brem. Ges.-Bl. S. 23) in Verbindung mit der Bekanntmachung über die Abgrenzung des Hafengeländes Bremerhaven vom 14. November 1939 (Brem. Ges.-Bl. S. 211),
der Stadtpark in Speckenbüttel,
der Bürgerpark in Geestemünde und
das eingezäunte Gelände der Donar-Werke in Wulsdorf.
Gemäß § 6 des Bundesjagdgesetzes vom 29. November 1952 (BGBl. I, S. 780) ruht in befriedeten Bezirken die Jagd. Eine beschränkte Ausübung kann im Einzelfall von der Unteren Jagdbehörde gestattet werden.
Bremen, den 11. Februar 1957. |
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| Der Senator für die Wirtschaft |